Die Weiße Düne ist einer der typischsten Orte von Saulkrasti. Von diesem Ort eröffnet sich eine herrliche Aussicht aufs Meer, auf die Mündung der Inčupe und den weiten Strand.
Weiße Düne
Die Weiße Düne ist entstanden, weil der Wind den Sand vom Strand über die lehmigen Ablagerungen des Baltischen Eissee getrieben hat. Ihre weiße, 18 m hohe Freilegung hat im Altertum als Orientierung für die örtlichen Fischer gedient. Ihren Namen hat die Düne von den weißen Schichten verhärteten Sandes erhalten, der visuell dem Sandstein ähnlich ist.
Die Umgebung der Düne ist hergerichtet und gepflegt, ihre Abhänge sind befestigt. Obwohl die Düne mir Kiefernwald bewachsen ist, ist immer noch ihr steiler, zum Meer gerichteter Abhang gut sichtbar.
Unterwegs zur Weißen Düne wachsen die „Katharina Linden“, wovon die Überlieferungen erzählen, dass sie die russische Zarin Katharina II. gepflanzt hat, die sich kurze Zeit am Strand von Pabaži erholt hat.
Sonnenuntergangspfad
Der Sonnenuntergangspfad schlängelt sich von der Weißen Düne bis zum Zentrum von Saulkrasti in einer Länge von circa 4 km. Bei einer Wanderung über diesen Pfad kann man die für die Küste von Saulkrasti typische Landschaft besichtigen – den weiten, sandigen Strand, die Dünen, den Fluss Pēterupe und die Großkiefern im Dünenwald. An mehreren Orten eröffnen sich schöne Blicke auf das Flusstal und Meer.