Das Museum lädt dazu ein, die Arbeit und die Persönlichkeit von PēterisUpītis (1896 - 1976), des Gärtners und Selektionärs, kennenzulernen. Die Exposition ist seinem Beitrag zur Agrarwissenschaft gewidmet, sowie seine Passion zum Fotografieren, zur Musik und Literatur entdecken.
In den im Volksmunde als Upītis-Garten genannten Anpflanzungen wachsen Apfelbäume, Süßkirschen, Birnen und Beerensträucher. Dobele ist der weiteste nördliche Ort, wo Aprikosen wachsen und Früchte geben. Im Garten finden praktische Schulungen im Obstbau statt, alljährlich werden Gartentage veranstaltet.
Besuche den Garten während der Fliederblüte!
Sowohl bei den örtlichen Einwohnern, als auch bei Touristen ist der Upītis-Garten besonders populär mit seinem Flieder geworden, traditionell werden da jedes Frühjahr während der Fliederblüte Konzerte klassischer Musik veranstaltet. Na klar, im Garten gibt es eine der größten Flieder-Sammlungen Europas. Im Frühjahr lohnt es sich, den Garten auch während der Kirsch-, Apfel- und Birnenbaumblüte zu besichtigen.
Nasche!
In Juli werden die Besucher zu Verkostungen der Süßkirschen, im Juli – zur Apfelverkostungen eingeladen. Im Winter bietet das Museum, die Äpfel, Sukkaden und Fruchtsäfte zumVerkosten an. Diese Lebensmittel kann man auch in dem nebenan befindlichen Geschäft erwerben, auch Setzlinge werden verkauft.
Erforsche die Geheimnisse des Gartenbaus!
Das Museum bietet Informationen und Beratungen über die neuesten Errungenschaften im Gartenbau, Führungen durch die Versuchsgärten des Instituts, sowie die Möglichkeit, die größte und schönste Fliedersammlung in den baltischen Ländern kennenzulernen.
Erfahre mehr über die Leistung von PēterisUpītis!
Das Anlegen vom Garten im Vorort von Dobele hat im Jahr 1956 der Selektionär Pēteris Upītis begonnen – er war der Leiter des ersten Labors für Obstbau von Dobele.
Sein Ziel war es, für die Umstände Lettlands geeignete winterharte Obstsorten mit hoch qualitativen Früchten zu züchten und unser Land in einen blühenden Garten zu verwandeln.
Der hervorragende Gärtner war im Herzen Künstler, der sich leidenschaftlich mit dem Fotografieren, der Poesie und Musik beschäftigte.
Die Erinnerungen an seine Persönlichkeit und die berufliche Leistung von Pēteris Upītis wahrt sein Gedenkmuseum, das zurzeit eine Struktureinheit des Instituts für Obstbau ist.