Das Konzept des Einbaumparks stützt sich darauf, das Holzgewerbe und Einbaum-Erzeugnisse der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Die Idee des Parks ist eine maximale Verwendung an natürlichen Materialien. Beim Spaziergang auf den Pfaden des Parks kann man verschiedene Holzskulpturen besichtigen.
Im Park gibt es mehrere Bereiche: das Museumsgelände, das landschaftliche Gelände, die unberührte Natur, der Garten und die Bewirtschaftungszone. Da die genannten Bereiche in einem Territorium zusammengefasst sind und aneinander angrenzen, war es eine der wichtigsten Aufgaben, dass diese nicht miteinander konkurrieren, sondern einander ergänzen. Im Park kann man nicht nur von Menschenhand geschaffene Objekte, sondern auch die Natur selbst beobachten.
Falls Sie während des Parkbesuchs still und aufmerksam sind, werden Sie verschiedene wilde Tiere beobachten können.
Das in der Schlucht über Steine und umgestürzte Bäume fließende Wasser erinnert an einen Bergfluss mit Stromschnellen in Miniaturform. Interessant sind die Fahrten mit Einbaumbooten und das Sich-Waschen in einer Einbaumwanne. Wenn es dunkel wird, werden Abendspaziergänge mit Fackeln unter Leitung eines Parkmitarbeiters angeboten. Besonders passend für Abendveranstaltungen ist der “Lichterwald”, wo es eine große Anzahl an Einbaum-Lichtinstallationen gibt.
Im zentralen Teil des Parks befinden sich kleine Blockhäuser. Eines ist ein romantisches Wohnhaus, im anderen ist die Werkstatt für die Holzbearbeitung untergebracht. Diese Werkstatt ist der Anfang eines für die Zukunft geplanten Museums mit mehreren Räumen, denn schon jetzt gibt es so viele Exponate, dass für alle Gegenstände kein Platz gefunden werden kann.